Golf Nippenburg – ein anspruchsvolles Juwel

Ostermontag, 12.04.2023:

Gesamtspielzeit im 2er-Flight: 4:45 Std.

Am Karfreitagnachmittag erhielt ich von meinem fränkischen Freund Marcus einen Anruf. Er sei mit seiner Familie über Ostern auch in Stuttgart und hat seine Golfschläger eingepackt. “Wie sieht es mit einer gemeinsamen Runde aus?” Eigentlich hatte ich meiner Frau versprochen, nur einen Platz (GC Neckartal) zu spielen. Aber bei der Frage konnte ich natürlich nicht “nein” sagen. Das größte Problem war nur, wie man so kurzfristig eine Startzeit für zwei Personen bekommen würde? Marcus, mit einem Hammer-Hcp von -2.2., hätte gern die Anlage Monrepos oder Solitude gespielt. Beide Anlagen waren komplett ausgebucht. Ich machte mich ein wenig schlau und fand „Golf Nippenburg“ im Dreieck Schwieberdingen, Hemmingen und Korntal-Münchingen nordwestlich von Stuttgart. Herr Nietschke, der Clubmanager, war sehr freundlich und lud uns sogar als Ostergeschenk für Ostermontag auf eine Runde ein, Startzeit um 8:10 Uhr. Mega, was für eine Freude. An dieser Stelle noch einmal vielen Dank Lars!

Etwas zum Club “Golf Nippenburg” vorab – Quelle Website Golf Nippenburg

Die Nippenburg ist ein Ort mit Geschichte. Die Ruinen der historischen Burg befinden sich in unmittelbarer Nähe von Golf Nippenburg. Schon 1160 wurde die Burg erstmals urkundlich erwähnt und ist die älteste Ritterburg in der Region Stuttgart. Im Mittelalter waren es Reiterspiele, an denen die Ritter der Nippenburg teilnahmen und den Namen ihres Geschlechts bei Turnieren von Trier bis zum Bodensee bekannt machten. Nur folgerichtig also, dass Golf Nippenburg lange Zeit als Golfanlage Schloss Nippenburg das Wort „Schloss“ im Namen trug. Heute trifft Trend Tradition, es spielen Rookies genannte Golfeinsteiger mit Holz eins und Eisen sieben statt Ritter mit ihren Schwertern. Und aus Schloss Nippenburg wurde – ebenso folgerichtig – Golf Nippenburg.

Am Eingang zum Golfplatz begrüßt das alte Nippenburger Wappen Golfspieler und Besucher, aber das täuscht.

Alt ist hier nämlich nichts, denn Golf Nippenburg gehört zu den modernsten Golfzentren des Landes. Eine unserer wichtigen Aufgaben ist es, möglichst vielen Menschen den Zugang zu der wunderbaren Sportart Golf zu ermöglichen. Wer hier spielt, erkennt bald, dass der 1994 gebaute Golfplatz ein Juwel ist, weltweit bekannt geworden durch das von 1995 bis 1997 ausgetragene Profiturnier German Open oder das internationale World Final, das MercedesBenz über Jahre bei Golf Nippenburg veranstaltete. Der weiße Turm, der aus dem Clubhaus herausragt, sollte als Presseturm genutzt werden, ist aber leider, laut Auskunft der Clubgastro, einsturzgefährdet und wird nicht mehr genutzt.

Um 6 Uhr klingelte der Wecker und bei aufgehender Sonne traf ich Marcus am Montag um 7:30 Uhr auf den neu angelegten Abschlägen der Range. Leider hatten wir keine Ballkarte oder Coins für den Ballautomaten. Bis wir begriffen hatten, dass wir auch über ein Onlinesystem Bälle bekommen konnten, hat uns ein freundliches Clubmitglied zwei volle Ballkörbe geschenkt. Das war ja mal richtig nett. Wir hatten uns ein gutes Jahr nicht gesehen und somit eine ganze Menge zu erzählen. Somit lief das Einspielen eher etwas beiläufig ab.

Achtung: Um die Uhrzeit Anfang April steht die Sonne noch so tief, dass man die Bälle auf der Range quasi frontal gegen die Sonne schlägt und die Flugrichtung nicht erkennen kann.

Rechtzeitig gingen Marcus und ich nach ein paar Abschlägen auf der Range und ein paar Trainingsputts zum Abschlag der 1. Bahn.

Folgendes vorweg: Ich habe versucht, krampfhaft mit Marcus einigermaßen mitzuhalten. Der größte Fehler, den ich machen konnte! Bitte, bitte spielt Euer Spiel und orientiert Euch niemals an dem Spiel des anderen! Er spielt so geiles Golf, an dem ich mich erfreute. Leider schaffte ich es nicht so richtig, mich locker zu machen. Es fing einigermaßen ok an, wurde aber leider schlechter und bis zum Ende auch nicht besser. Dafür erfreute ich mich an der abwechslungsreichen und schön angelegten Golfanlage, die wirklich richtig schön angelegt ist. Die Anlage ist ziemlich hügelig, so dass man immer wieder tolle Aussichten auf Schwieberdingen, Hemmingen oder Korntal genießen konnte. Ein Traum, denn wir hatten richtig Glück mit dem Wetter.

Pünktlich um 8:05 Uhr standen wir am 1. Abschlag. Eigentlich hätten wir im 4er-Flight spielen sollen, aber zu unserer Überraschung konnten wir allein auf die Runde gehen. Nun hatten wir zum Quatschen noch mehr Zeit 🙂

Gesamtspielzeit: 4:45 Std.

Bahn 1, Par 5, gelb 471 Meter, rot 421 Meter:

Und dann ging es auch schon mal gut los. Ein für den ersten Abschlag langes Par 5 mit seitlichem Wasser, das entspannt entlang der Abschläge liegt. Marcus hat es voll drauf. Zwei, drei Probeschwünge und ab Rakete … der Ball wollte gar nicht mehr runterkommen. So ähnlich lief es auch bei mir, also die Vorbereitung meines Abschlags: Zwei, drei Probeschwünge … bis hierhin waren wir noch gleich. Mein Ball hob ab und flog dann allerdings wie eine abgeschossene Taube zwischen dem vordersten Abschlag und Fairway leicht nach links, um in Richtung Seeende zu rollen…tja, plumps, leichte Wellenbewegungen und weg war der Ball. Der zweite Abschlag wurde deswegen besser, weil der Ball nun nach rechts ins Rough flog und ich ihn von dort weiterspielen konnte. Naja, es konnte eigentlich nur besser werden! Also, … dachte ich. Die Bahn 1 ist zum Einstieg eine recht gerade Bahn mit ganz sanften Anstieg. Eigentlich unspektakulär, aber es kommt immer darauf an, was man daraus macht 🙂

Fairway Bahn 1 – morgens gegen die Sonne

Bahn 2, Par 4, gelb 337 Meter, rot 287 Meter:

Beinahe hätten wir die Bahn 2 ausgelassen und direkt von der Bahn 7 abgeschlagen. Entweder waren wir noch nicht ganz wach oder aber die Beschilderung zur zweiten Bahn ist missverständlich. Jedenfalls wollten wir sehr zielgerichtet auf die nächste Bahn, bis Marcus kurz vor dem Aufteen bemerkte, dass wir uns an der falschen Bahn befinden. Ok, kurzer Blick auf den Gesamtplan und die Bahn 7 links liegen lassen, bevor es leicht nach rechts zum zweiten Abschlag geht. Ab jetzt waren wir stets auf der richtigen Spur. Vom Abschlag hatten wir eine wunderbare Rundumsicht ins leicht hügelige Umland. Mein Abschlag war mäßig und ging leicht links ins Semi-Rough. Marcus Ball landete rechts im Semi-Rough. Mit viel Glück schlug ich meinen zweiten Ball völlig missraten durchs Gehölz. Aber der Ball rollte tatsächlich irgendwie in Richtung Grün und blieb ca. 2m davor liegen. Erstmals konnte ich zumindest, was die Anzahl der Schläge angeht, mit Marcus gleichziehen.

Bahn 3, Par 4, gelb 315 Meter, rot 280 Meter:

Ein schönes Par 4, leicht bergauf mit einem kurzen Dogleg nach rechts.

Für die Nichtgolfer von Euch: Der Begriff Golf- Dogleg kommt aus dem Englischen und heißt übersetzt soviel wie Hundebein. Dies soll die gebogene Form des Golfloches ausdrücken.

An der Bahn war alles gut: Der Abschlag, die Annäherung, zwei Putts und die Stimmung. Hier spielte ich ein entspanntes Par.

Bahn 4, Par 5, gelb 524 Meter, rot 476 Meter:

Diese Bahn wurde lang und länger! Locker über 500m Länge leicht bergab und einem 4er-Flight sowie wieder schönen Aussichten ins Umland voraus. Nun hatten wir zum vorderen Flight aufgeschlossen und mussten eigentlich an jeder Bahn warten. Da aber vor und hinter uns 4er-Flighhts unterwegs waren, machte das Durchspielen aber keinen Sinn. Das Wetter war schön und wir hatten ja genügend Zeit.

Bahn 5, Par 3, gelb 154 Meter, rot 141 Meter:

Als wir die Bahn verließen, freuten wir uns auf ein entspanntes Par 3-Loch. Den Abschlag bzw. den Bahnverlauf konnten wir noch nicht sehen. Wir mussten auf einen kleinen Hügel und sahen von dort, dass es sich um ein landschaftlich sehr abwechslungsreiches Par 3 handelte. Nach dem Abschlag auf dem Hügel geht es tiefer in eine Senke, um dann doch recht steil bergauf laufen zu müssen. Mit dem Trolley kam ich ganz schön ins Pusten. Aber eine tolle und Bahn, wie ich finde. Wir kamen mit unseren Abschlägen sehr gut ans Grün (Marcus natürlich aufs Grün). Vor allem das zweite Bild unten zeigt die hügelige Landschaft sehr deutlich.

Bahn 6, Par 4, gelb 380 Meter, rot 338 Meter:

Kaum zu glauben, von der Bahn 5 ging es noch einmal terrassenförmig ein Stückchen bergauf. Vom Bild oben rechts kann man das sehr gut erkennen. Die Bahn war aber recht gemütlich. Breites Fairway, sanft bergauf und keine Hindernisse, bis auf einen Bunker direkt am Grün rechts. 3x dürft ihr raten, was ich auf dem Weg zum Grün getroffen habe!!! Jo, den Bunker. Zu blöd. Langsam hatte die Sonne eine Höhe erreicht, bei der es richtig warm wurde. Vielleicht wäre Sonnenschutz ratsam gewesen. Aber wer denkt schon Anfang April am Sonnencreme?

Bahn 7, Par 4, gelb 304 Meter, rot 273 Meter:

Oh, Bahn 7, erinnert Ihr Euch? Hier waren wir doch schon mal. Nach der ersten Bahn sind wir hier falsch abgebogen, als wir zur zwei wollten. Die Bahn 7 ist eine angenehme, breite Bahn mit leichtem Gefälle. Ihr merkt schon, es geht hoch und runter, hoch und runter. Wenn es runter geht hat man immer wieder einen schönen Blick in die Ferne!

Bahn 8, Par 3, gelb 159 Meter, rot 141 Meter:

An der 8. Bahn mussten wir wieder etwas warten. Der Flight vor uns hatte die Bälle rund ums Grün mehr oder weniger weit weg voneinander verteilt. Das nutzten wir für eine kleine Getränkepause. Danach landeten sowohl Marcus als auch ich mit dem Abschlag auf dem Grün. Leider tat ich mich mit dem aerifizierten Boden etwas schwerer, so dass das Loch mal wieder an Marcus ging. Eine schöne, kurze Bahn, leicht bergauf.

Bahn 9, Par 4, gelb 356 Meter, rot 312 Meter:

Die Bahn 9 führt sehr eben zurück zum Clubhaus. Den Presseturm sieht man schon von weitem. Das breite Fairway am Anfang wird im Verlauf etwas enger. Eigentlich ist die Bahn nicht kompliziert zu spielen, wenn man sich etwas konzentriert. Ich war wohl etwas zu risikofreudig. Zwei Bälle landeten nach dem Abschlag vom Fairway links im See. Immerhin habe ich einen mit der Ballangel retten können 🙂

Bahn 10, Par 3, gelb 150 Meter, rot 125 Meter:

Nach einer kleinen Pause ging es auf die zweiten 9 Bahnen. Bis dahin war mein Spiel echt ganz ok. Dafür, dass ich gerade mal alle zwei Wochen zum Spielen komme, konnte ich auch nicht mehr von mir erwarten. Allerdings wollte ich unbedingt besser spielen, so dass ich einfach nicht locker wurde. Ich weiß es ja selbst: ein fataler Anfängerfehler!

Die Bahn 10 war wieder ein schönes Par 3, das uns leicht bergab führte. Mein Abschlag landete links neben dem Grün, so dass ich über den Bunker spielen musste. Marcus war dafür dicht am Hole in One. Der Ball verfehlte sein Ziel nur um wenige Zentimeter. Sein zweiter Schlag war leider dann auch nicht von Erfolg gekrönt. Durch die hoppeligen Grüns rollte der Ball knapp vorbei. Schade! Naja, und ich? Ich lieferte mal wieder einen Hammerschlag. Erst ein schöner Probeschwung, traf ich dann genau den Griff der Harke, so dass mein Ball von dort in den Bunker abprallte. Ohne Worte!

Bahn 11, Par 4, gelb 388 Meter, rot 337 Meter:

Spielt man alle 18 Löcher, benötigt man gute Kondition. Marcus und ich begannen nun schon zu schnaufen. Wir genossen erst einmal eine Banane, bevor es weitergehen sollte. Die Banane schien mir aber nicht so gut zu tun, wie meinem Flightpartner. Motiviert schlug ich den Ball sehr weit. Leider auch so weit nach links raus, dass ich den Ball nicht wiederfand. Ok, neuer Ball und weiter ging’s, … sehr mühselig. Aber irgendwann war auch mein Ball dann mal im Loch.

Bahn 12, Par 3, gelb 158 Meter, rot 130 Meter:

Katastrophenbahn 12 … ein schönes Par 3, keine 160 Meter. Einfache Bahn, bergab, mit dem 6er oder 5er Eisen normalerweise kein Problem. Marcus begann mit einem wunderbaren Schlag aufs Grün. Mein Kommentar: “Ok, schöner Schlag Marcus, aber ich haue ihn direkt rein.” Kurzes Gelächter, dann mein Satz: “Wahrscheinlich haue ich ihn nun zwei Mal ins Wasser! Das wäre ja auch “rein”.” Ich traue es mich hier gar nicht zuzugeben…Nachdem die ersten beiden Bälle tatsächlich direkt in den See flogen, entschied ich mich dagegen, mich auf die Dropping Zone zu bewegen und versuchte mein Glück weiter. Am Ende landeten 6 Bälle direkt im See und der 7., wie Ihr unten erkennen könnt an der Kante vom Schilf. Ich glaube, es bedarf keinen weiteren Kommentar.

Bahn 13, Par 5, gelb 450 Meter, rot 416 Meter:

Von nun an quälte ich mich nur noch über den Platz. Es kam mir vor, als würden die Bahnen auf der zweiten Hälfte deutlich länger und noch hügeliger werden. Es ging konditionell so richtig ans Eingemachte. Zum Glück erging es nicht nur mir so. Insbesondere an dieser Bahn hatte auch Marcus das Fairway verlassen und ich sah ihn aus sicherer Entfernung längere Zeit im Bunker. Ups, was war denn da los? Schaut mal auf die Bilder 🙂

Bahn 14, Par 4, gelb 394 Meter, rot 341 Meter:

Die Bahn 14 war endlich mal wieder ein entspanntes Loch. Leicht bergab, gemütlich breit,…konnte man unspektakulär durchspielen.

Bahn 15, Par 4, gelb 307 Meter, rot 261 Meter:

Dafür wurde es an der 15 wieder etwas anstrengender. Nicht lang, aber mal wieder ordentlich den Berg hinauf. Ich versemmelte zum x-ten Mal wieder meinen Abschlag nach links und verlor auch diesen Ball. Nun war der Moment gekommen, mal meine Restbälle nachzuzählen… Ok, für diese und die letzten drei Bahnen hatte ich noch 5 Bälle. Das erhöhte den Druck 🙂 Ohne besondere Vorkommnisse bin ich auf das “Plateau-Grün” gekommen.

Bahn 16, Par 4, gelb 395 Meter, rot 343 Meter:

Vom Grün der Bahn 15 musste man noch einmal etwas den Hügel hinaufschnaufen. Spätestens jetzt erfreute sich Marcus an seinem schmalen und leichten Tragebag, während ich ordentlich schnaufte, während ich versuchte, in fast waagerechter Haltung den Trolley nach oben zu schieben. Oben angekommen! Was für ein herrlicher Blick! Das letzte Mal für heute konnten wir noch einmal die wunderschöne Rundumsicht ins Hinterland genießen. Allein dafür hatte sich der “Gipfelaufstieg” gelohnt!  Wir spielten solide. ud beendeten die Bahn mit einem Par (Marcus) und ich mit einem Bogey.

Bahn 17, Par 3, gelb 171 Meter, rot 133 Meter:

Ein schönes Ende bereitete mir die vorletzte Bahn. Der Abschlag landete zwar im Bunker, doch die Annäherung setzte ich direkt an die Fahne, so dass ich diese Bahn mit einem Pärchen abschloss.

Bahn 18, Par 5, gelb 453 Meter, rot 397 Meter:

Die letzte Bahn hatte es aber noch einmal in sich. Marcus verschlug seinen Ball rechts raus in die Bäume, hatte aber Glück, dass er über einen trocken gelegten Bach wieder zurück in das Semirough rollte. Mein Schlag landete dafür links im hohen Gras. Nicht selten haben wir uns auf den Bahnen nur von Weitem gesehen 🙂 Beim zweiten Schlag konnten wir noch nicht richtig erkennen, was uns rund ums Grün erwarten würde. Nicht weniger als zehn!!!! Bunker verteidigen den Puttingbereich. Und natürlich ließ ich mir die Chance nicht entgehen und testete den Sand eines kleinen Bunkers am rechten Rand. Während Marcus mit einem Pärchen einlochte, war ich dennoch mit einer 6 sehr zufrieden.

Danke Marcus, dass Du mich angefragt hast, sonst hätte ich diesen schönen Golfplatz vorerst nicht kennengelernt. Melde Dich gerne bald wieder!

Fazit: “Golf Nippenburg” ist ein Juwel am Rande von Stuttgart und muss sich keinesfalls vor den renommierten Stuttgarter Golfclubs verstecken. Eine sportlich, anspruchsvolle Anlage in abwechslungsreicher, hügeliger Landschaft mit tricky modellierten Grüns. Keine Bahn gleicht einer anderen, so dass man sich exakt auf jeden Schlag konzentrieren muss. Anders als im GC Neckartal handelt es sich hier um relativ freies Gelände ohne viele Schatten spendende Bäume. Leider waren die Grüns aerifiziert, so dass die letzte Begeisterung und Genauigkeit beim Putten fehlte, aber das hat man im April auf nahezu allen Anlagen. Auch die Bunker- und Lochkanten waren noch etwas ausgefranst. Aber auch das wird sicher bald kein Thema mehr sein.

Ich habe hier über Ostern zwei tolle Anlagen gespielt. Wenn Ihr mal in Stuttgart seid, macht Ihr sowohl in Pattonville als auch hier in Nippenburg nichts verkehrt. Beide Anlagen sind aus meiner Sicht eine absolute Empfehlung!

Viele Grüße und allseits schönes Spiel!

Bleibt fröhlich, Euer Dirk

 

 

 

 

 

 

 

 

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